Tai Chi

Diese Bewegungskunst hat ihren Ursprung in China. Sie zeichnet sich durch langsamen, beständigen und fließenden Bewegungsablauf aus. Von außen betrachtet gleicht der Tai Chi Übende einem Tanzendem. Dabei hat es seinen Ursprung in den Kampfkünsten und wird auch als Schattenboxen bezeichnet. Im Tai Chi geht es um Bewegungsabläufe und innere Organisation. Gut strukturiert greifen die Bewegungen wie Zahnräder ineinander und sind harmonisch in sich organisiert. Sie fördern die Mobilität in den Gelenken und stärken die haltenden Strukturen im Körper (Rücken, Sehnen, Bänder). Die Organisation bündelt die Aufmerksamkeit und das schafft Ausgleich, Entspannung und verbessert so die allgemeine Konzentrationsfähigkeit. Wer Tai Chi übt ist wach, ganz da und entspannt.